Gruppenanalytische Selbsterfahrung
für PsychologInnen, ÄrztInnen und TherapeutInnen
Thematik
Der eigenen psychischen Gesundheit gegenüber achtsam zu sein, ist nicht nur zu Beginn der therapeutischen Tätigkeit, wenn Selbsterfahrung verlangt wird, wichtig und nötig, sondern während der ganzen therapeutischen Arbeit. Die analytische Gruppe bietet den Raum, sich selber ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen, um die eigenen Ressourcen zu wecken oder neu zu entdecken.
TeilnehmerInnenkreis
PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen und in der Beratung tätige Personen.
Slow open-Gruppe mit sechs Sequenzen pro Block:
Alle 2 Monate, sechsmal pro Block, treffen sich die max. 10 Teilnehmenden zu einer Sequenz. Jede Sequenz besteht aus insgesamt fünf Gruppensitzungen (freitags 14.30 Uhr - 17.45 Uhr, samstags 9.30 Uhr - 15.30 Uhr). Pro Block finden 30 Doppelsitzungen à 90 Minunten statt.
Teilnahmebedingungen:
Der Eintritt in die Gruppe findet nach einem Eintrittsgespräch mit der Gruppenleiterin statt. Die Teilnahme ist dann für einen Block, für sechs Sequenzen, verpflichtend. Da es sich um eine Slow open-Gruppe handelt, entscheiden danach die Einzelnen wie lange sie in der Gruppe bleiben. Austritte sind jeweils in der 3. Sequenz und am Ende des Blocks möglich. Eintritte in der 1. und in der 4. Sequenz sofern die Gruppe über freie Plötze verfügt. Der Austritt muss eine Sequenz im Voraus bekannt gegeben werden.
Ort
Sprecherstrasse 4, 8032 Zürich, Praxis für Psychoanalyse und Gruppenanalyse, Gruppe Bellevue.
Daten 2018/2019
- 9./10.November 2018
- 11./12. Januar 2019
- 15./16. März 2019
- 17./18. Mai 2019
- 12./13. Juli 2019
- 20./21 September 2019
- 15./16. November 2019
- 10./11. Januar 2020
Kosten pro Block
Fr. 340.00 / Einzelgespräche Fr. 150.00
Methode
Arbeitsbasis ist die Gruppenanalyse nach S. H. Foulkes (1898-1976), die auf den Theorien der Psychoanalyse, der Soziologie, der Gestalttherapie und der Neurologie begründet ist. Die Besonderheit dieser Methode liegt darin, dass es sowohl um das Individuum in der Gruppe als auch um die Gruppe als Ganzes geht. Die Gruppe widerspiegelt das kulturelle und gesellschaftliche Umfeld und die individuelle Rolle, die wir dabei einnehmen. Vor dem Hintergrund der individuellen lebensgeschichtlichen Erfahrungen entwickelt sich ein Netzwerk von Beziehungen. Beim Kommunikationsprozess werden konflikthafte Beziehungsmuster durch die sich entwickelnden Übertragungsprozesse in der Gruppe reinszeniert und der Bearbeitung zugänglich. Aufgabe der Gruppenleiterin ist es, den Kommunikationsprozess so zu fördern, dass das Vertrauen in die Gruppe eine freie Diskussion ermöglicht.
Leitung
Sonja Wuhrmann, dipl. Psych.FH
Gruppenanalytikerin SGAZ /Lehrgruppenanalytikerin D3G, Gruppenanalytische Supervisorin und Org. Beraterin D3G.
Psychoanyltikerin PSZ.
Anerkennung: für die Weiterbildung am PSZ, FSP, SBAP, MAS, DAS, kjf Luzern, SGA. SAPPM 22 Credits Supervision
Kontakt
Sonja Wuhrmann, Sprecherstrasse 4, 8032 Zürich,
044 252 06 51, mail@praxis-wuhrmann.ch
Weitere Informationen finden Sie unter:www.praxis-wuhrmann.ch