Vertrauen riskieren
Rolf Haubl, Frankfurt a.M.
Einzelvortrag
Freitag, 27. September, 20.30 Uhr, Rämistrasse 5, 8001 Zürich,
Eintritt 20.00
Institutionen benötigen das Vertrauen ihrer Mitarbeitenden, weil dieses dafür sorgt, dass sie sich vorbehaltlos begegnen und es keiner aufwändigen Prüfungen bedarf, bevor man kooperiert. Herrscht Misstrauen vor, müssen viele Ressourcen investiert werden, um auf Nummer sicher zu gehen. Das Vertrauen in die Institution setzt sich aus persönlichem Vertrauen, Rollenvertrauen und Systemvertrauen zusammen. Vertrauenskrisen gefährden die Erfüllung der primären Aufgabe. Feindselig-schädigender Neid gehört zu den organisationsrelevanten Emotionen, die Vertrauen zersetzen. Vorgesetzte und Mitarbeitende müssen deshalb auf eine Emotionsregulation achten, die dazu beiträgt, arbeitsfähig zu bleiben.