Skip to main content

Die Bedeutung der Initialszene

PSZ Psychoanalytisches Seminar Zürich SS 2014

Kurs 1: Die Bedeutung der Initialszene und der Handlungsdialog

Sonja Wuhrmann und Manfred Vandewall

Der Initialszene und dem Handlungsdialog gilt die Aufmerksamkeit, weil darin Unbewusstes in Szene gesetzt wird. Die analytische Situation wird als Zusammenspiel zwischen AnalytikerIn und PatientIn bzw. GruppenleiterIn und GruppenteilnehmerInnen verstanden, in der eine Szene reinszeniert wrid, die das Abgewehrte beinhaltet. Durch Teilnahme beider daran, wird sie dem Verständnis zugänglich und kann so in Sprache übersetzt werden.

Methodisch wird die Gruppenanalytische Fallrekonstruktion angewewendet. Die Teilnehmenden des Seminars bilden eine Rekonstruktionsgruppe, welche das von einem/einer Teilnehmenden eingebrachte Protokoll bearbeitet. Dabei ermöglicht die Sequenzanalyse den Weg zum Unbewussten über den Text, und die Affektprotokollanalyse erschliesst den Zugang zum Abgewehrten durch Gegenübertragungsreaktionen in der Gruppe.

Die Methode erweist sich insebesondere auch dann als hilfreich, wenn der therapetische Prozess stagniert oder wenn das Verstehen des Therapeuten bzw. der Therapeutin durch äussere oder innere Umstände blockiert sind.

Das Seminar wird fortesetzt und richtet sich an KollegInnen, die bereit sind, ein schriftliches Stundenprotokoll einer Einzel- oder einer Gruppensitzung einzubringen. Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminars abgegeben. 

Die Gruppe umfasst max. 9 TN.

Anmeldung

Sonja Wuhrmann,
mail@praxis-wuhrmann.ch
oder Tel 044 252 05 51

Weitere Infomationen: http://www.psychoanalyse-zuerich.ch